Urbane Moves – Workshop: Hip Hop & House Dance im Dialog mit Kunst

Workshop 8./9 März sowie 15./16. März von 12.00 bis 16.00 Uhr | Durch die Intensive-Workshops erfahren sie die Geschichte und die kulturellen Wurzeln dieser Tanzstile, während sie gleichzeitig ihre eigene Kreativität und ihren Selbstausdruck entfalten. So wird das Museum zu einem Ort des Austausches, der Bewegung und des künstlerischen Schaffens, der junge Menschen auf Augenhöhe anspricht und ihnen neue Perspektiven eröffnet.

8./9. März und 15./16. März von 12:00-16:00 Uhr

Hip Hop und House Dance sind dynamische urbane Tanzstile, die tief in der Geschichte und Kultur von Straßen- und Clubtänzen verwurzelt sind. Hip Hop, der in den 1970er Jahren in den Straßen von New York entstanden ist, vereint rhythmische Bewegungen mit musikalischen Elementen wie Rap und DJing. Es ist eine Ausdrucksform der Freiheit und der Gemeinschaft. House Dance, der in den 1980er Jahren in den Clubs von Chicago und New York entstand, kombiniert schnelle Fußarbeit, rhythmische Bewegungen und eine tiefe Verbindung zur House-Musik.

Im Kontext eines Museums, einem traditionellen Ort der Hochkultur, entsteht eine spannende Schnittstelle zwischen der Welt der urbanen Subkultur und den klassischen Künsten. Hier werden diese scheinbar gegensätzlichen Welten miteinander verbunden: Jugendliche haben die Möglichkeit, sich durch die körperlichen, rhythmischen und kreativen Elemente des Hip Hop und House Dance künstlerisch auszudrücken, während sie gleichzeitig die historischen und ästhetischen Werte eines Museums erkunden.

Durch die Intensive-Workshops erfahren sie die Geschichte und die kulturellen Wurzeln dieser Tanzstile, während sie gleichzeitig ihre eigene Kreativität und ihren Selbstausdruck entfalten. So wird das Museum zu einem Ort des Austausches, der Bewegung und des künstlerischen Schaffens, der junge Menschen auf Augenhöhe anspricht und ihnen neue Perspektiven eröffnet. Des Weiteren haben die Jugendliche die Möglichkeit an den zwei Wochenenden im März das Museum Küppersmühle mit seiner einzigartigen Architektur und vielfältigen Ausstellungsstücken kennenzulernen. Durch diesen Dialog zwischen urbanem Tanz und moderner Kunst entsteht eine neue Form der Kunstvermittlung, bei der Grenzen verschwimmen und Raum für neue Perspektiven entsteht. Das Museum wird so zu einem lebendigen Ort, an dem Tradition und Innovation aufeinandertreffen.


Nini

Nini ist seit rund zehn Jahren fester Bestandteil der urbanen Tanzszene und hat ihre Leidenschaft im House Dance gefunden. Über viele Jahre hinweg organisierte sie die „House Session“ im tanzhaus nrw, um Tänzer*innen und Tanzbegeisterten aus Düsseldorf und ganz NRW einen Raum für Austausch und gemeinsames Tanzen zu bieten. Neben ihrer eigenen aktiven Teilnahme an zahlreichen nationalen und internationalen Battles wird Nini regelmäßig als Jury-Mitglied zu renommierten Wettbewerben eingeladen.

Für die „Nacht der Museen“ in Düsseldorf 2022 choreografierte und performte sie das Stück „No Strings Attached“. Darüber hinaus wirkte sie 2023 im Stück „Touched | Berührt“ am Kölner Künstlerinnen Theater mit. Zusätzlich unterrichtet Nini regelmäßig im tanzhaus nrw und gibt dort ihre Expertise im House Dance an ihre Schülerinnen weiter.


Alberto

Alberto N’Zinga Kanga ist ein Tänzer aus Neuss mit kongolesischen und angolanischen Wurzeln. Bereits im Kindesalter wurden seine Vorliebe und sein Talent fürs Tanzen entdeckt. Dank seines angeborenen Rhythmusgefühls und seines disziplinierten Trainings erzielte er auch ohne eine Tanzausbildung große Erfolge. Er erlernte schnell die afrikanischen Tänze seines Landes und seine Leidenschaft zog ihn schließlich in die Hip-Hop Kultur und dem damit verbundenen „Urbanen Tanz“. Durch die Teilnahme an „Battles“ (Wettkämpfen) und Shows hat er sich sowohl national als auch international einen Namen in der Urban Dance Szene gemacht. Seit vielen Jahren gibt er seine Tanzbegeisterung und kreativen Ideen erfolgreich als Tanzlehrer an jüngere Generationen weiter.

Seinen großen Respekt im Urbanen Tanz hat sich das Mitglied der Tanz-Crew „Fusion Art“ nicht zuletzt durch die beiden Finalteilnahmen bei „Juste Debout“ Germany (inoffizielle Urbane Tanz Weltmeisterschaft) erarbeitet. Neben den erwähnten Wettkämpfen arbeitet Alberto zudem immer wieder an Tanzprojekten und Produktionen mit, wie dem „Creative Festival“, „ALUT- Auf Leben und Tod“ oder dem vom Land NRW ausgezeichneten Tanztheater „Musterkanaken“.

Trotz seiner bisherigen Erfolge strebt Alberto N’Zinga Kanga kontinuierlich nach Weiterentwicklung, indem er regelmäßig an Workshops sowohl als Tänzer als auch als Lehrer teilnimmt. Die dabei gesammelten Erfahrungen fließen in seine eigenen Choreografien ein und bereich Trotz seiner bisherigen Erfolge strebt Alberto N’Zinga Kanga kontinuierlich nach Weiterentwicklung, indem er regelmäßig an Workshops sowohl als Tänzer als auch als Lehrer teilnimmt. Die dabei gesammelten Erfahrungen fließen in seine eigenen Choreografien ein und bereichern seinen Unterricht.ern seinen Unterricht.